cresc... SCHWÄRMEN4.–15. Februar 2026

Continuum XXI
Ensemble Modern
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2025/26
Synergy Vocals
Trondheim Voices
Alberto Arroyo
Hed Bahack
Sylvain Cambreling
Helena Cánovas Parés
Pia Davila
Caio de Azevedo
Justine Emard
Bernard Foccroulle
Georg Friedrich Haas
John Hollenbeck
Eloain Lovis Hübner
Justė Janulytė
Michael Jarrell
Malika Kishino
Eungjin Lee
Lucie Leguay
Leon Liang
Brad Lubman
Sarah Nemstov
Felicitas PfausFelicitas Magdalena Pfaus
Julian Prégardien
Steve Reich
Diego Ramos Rodríguez
Rebecca Saunders
Yixie Shen
Miroslav SrnkaMiroslav SRNKA
Toby Thatcher
Thierry Tidrow
Stefan Weiller
Adriane Westerbarkey
Haotian Yu
Stefan Weiller

Künstler*in

© Stefan Weiller
cresc... SCHWÄRMEN

Stefan Weiller

Stefan Weiller - Buchautor, Hörspielautor und Regisseur - hat ein sozialwissenschaftliches Studium (Diplom Sozialwesen) abgeschlossen. Für seine Diplomarbeit erhielt er den Gertrud-Luckner-Wissenschaftspreis des Deutschen Caritasverbands. In der Vergangenheit schrieb Weiller als freier Journalist für verschiedene Zeitungen. Als Autor und in seinen Hörstücken greift Weiller Tabuthemen auf: Soziale Ausgrenzung, Sterben, Tod, Trauer, Häusliche Gewalt, Suizid, Einsamkeit.

Seine Arbeiten ›Deutsche Winterreise‹, ›Die schöne Müllerin‹ und ›Letzte Lieder‹ erreichten überregionale Aufmerksamkeit. Renommierte Künstlerinnen und Künstler arbeiten immer wieder in Stefan Weillers Projekten mit, u. a. Jens Harzer, Christoph Maria Herbst, Eva Mattes. Mit seinen Bühnenprogrammen tourt Weiller durch viele Regionen.

Weiller ist Ehrenpreisträger des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands. Seine Hörbücher ›Deutsche Winterreise‹ und ›Die schöne Müllerin‹ standen im Finale für den Deutschen Hörbuchpreis. ›Deutsche Winterreise‹ wurde in die Shortlist ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹ aufgenommen. ›Die schöne Müllerin‹ wurde von der Jury ›Preis der Deutschen Schallplattenkritik‹ ausgezeichnet und in die Bestenliste der Kategorie ›Wortkunst‹ aufgenommen.

Allen Projekten geht eine intensive Recherche voraus, für die Weiller mit Betroffenen Gespräche führt. Seine Projektideen erarbeitet Weiller überregional und bringt sie in sich unterschiedlichen künstlerischen Formen vor Publikum. »Der Spezialist fürs Ungemütliche«, überschrieb das Hamburger Abendblatt die Arbeit des Künstlers. Weiller leuchtet Schattenseiten des Lebens aus und widmet sich jenen Menschen, die übersehen und ins Abseits gedrängt werden oder zum eigenen Schutz nicht gefunden werden dürfen. Weiller schreibt seine Texte inspiriert von Recherchen.

Derzeit arbeitet Weiller unter anderem für eine Bearbeitung von Schuberts ›Schwanengesang‹.