
Künstler*in
© Peter SerlingBrad Lubman
Der amerikanische Dirigent und Komponist Brad Lubman hat durch seine Vielseitigkeit, seine eindrucksvolle Technik und seine einfühlsamen Interpretationen in den letzten beiden Jahrzehnten weltweit Anerkennung erlangt. Dabei hat er mit mehreren namhaften Klangkörpern kontinuierliche Partnerschaften aufgebaut, so mit den Symphonieorchestern des Bayerischen Rundfunks, des WDR und des Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Neben seiner regen Tätigkeit in Deutschland ist er mit einem umfangreichen Repertoire, das von der Klassik bis zur neuesten Orchestermusik reicht, häufiger Gast bei international bedeutenden Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem Orchestre de Paris, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem Danish National Symphony Orchestra, der Filarmonica della Scala und dem Shanghai Symphony Orchestra.
Nachdem er in letzter Zeit das Hong Kong Philharmonic Orchestra mit der asiatischen Premiere seines eigenen Stücks ›Reflections‹ neben Werken von Beethoven und Strawinsky dirigierte, erregte er weitere Aufmerksamkeit mit seiner gefeierten Aufführung mit den Münchner Philharmonikern bei der deutschen Premiere von Bryce Dessners Klavierkonzert für Alice Sara Ott. In der letzten Saison war er am Pult von Orchestern wie dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Antwerp Symphony Orchestra und dem WDR-Sinfonieorchester. Die neue Saison 2025/26 eröffnet er mit der Leitung des renommierten Preiskonzerts der dänischen Carl-Nielsen-Stiftung in Odense und kehrt für eine Uraufführung von Chaya Czernowin zum New York Philharmonic zurück. Weitere Höhepunkte der kommenden Monate sind ein Konzert mit dem Frankfurter hr-Sinfonieorchester mit Steve Reichs ›Desert Music‹ und die Fortsetzung seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern mit Leila Josefowicz.
Sein letzter, von Kritikern hochgelobter Auftritt mit den Münchner Philharmonikern führte zur Veröffentlichung des Albums Glass: ›Itaipú‹, das im September 2025 bei Warner Classics erschien.
Brad Lubman ist künstlerischer und musikalischer Leiter des von ihm mitgegründeten Ensembles für zeitgenössische Musik Signal. Mit dem in New York ansässigen Ensemble entstanden mehrere Aufnahmen; die Einspielung für harmonia mundi mit Steve Reichs ›Music for 18 Musicians‹ wurde 2015 mit dem Diapason d’or ausgezeichnet.
Continuum XXI
Ensemble Modern
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2025/26
Synergy Vocals
Trondheim Voices
Alberto Arroyo
Hed Bahack
Sylvain Cambreling
Helena Cánovas Parés
Pia Davila
Caio de Azevedo
Justine Emard
Bernard Foccroulle
Georg Friedrich Haas
John Hollenbeck
Eloain Lovis Hübner
Justė Janulytė
Michael Jarrell
Malika Kishino
Eungjin Lee
Lucie Leguay
Leon Liang
Brad Lubman
Sarah Nemstov
Felicitas Magdalena Pfaus
Julian Prégardien
Steve Reich
Diego Ramos Rodríguez
Rebecca Saunders
Yixie Shen
Miroslav SRNKA
Toby Thatcher
Thierry Tidrow
Stefan Weiller
Adriane Westerbarkey
Haotian Yu