
Künstler*in
© Wonge BergmannIEMA-Ensemble 2025/26
Die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) ist die Ausbildungsstätte des Ensemble Modern und wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, die vielfältigen zeitgenössischen Strömungen und einen offenen, kreativen Umgang mit künstlerischen Prozessen zu vermitteln. Sie bietet Ausbildungsprogramme für verschiedene Zielgruppen von Vermittlungs-Projekten über internationale Meisterkurse für Instrumentalist*innen bis hin zu Formaten für Nachwuchskünstler*innen zu Beginn ihres Berufseinstiegs an. So führt sie z.B. gemeinsam mit Ensemble Modern mehrstufige Seminare für Komponist*innen durch und bietet Meisterkurse für junge Musiker*innen und Ensembles an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Realisierung verschiedener Vermittlungsprojekte mit Schulen. 2019 veranstaltete die IEMA ein Symposium zu Entwicklungen in der Ensemblelandschaft in der aktuellen Musik, 2022 fand ein Symposium zur musikalisch-künstlerischen Ausbildung in Zeiten sich wandelnder Berufsfelder statt. 2025 hat die Internationale Ensemble Modern Akademie gemeinsam mit dem Ensemble und der und Junge Deutsche Philharmonie die Initiative Sound Port Frankfurt 2030 – Werkstatt für Musik und Experiment ins Leben gerufen. Am gemeinsamen Standort bündeln die drei Institutionen Kompetenzen, Energien und Erfahrungen neu und schaffen einen innovativen Raum für Musik.
Den Schwerpunkt der Aktivitäten bildet der Masterstudiengang, der seit 2006 in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) durchgeführt wird. Jeder Jahrgang bildet dabei ein eigenes IEMA-Ensemble. Durch u.a. die Förderung der Kunststiftung NRW, der GVL, der Crespo Foundation und der KfW-Stiftung können Studierende unterschiedlicher Disziplinen (Instrumentalspiel, Klangregie, Dirigat und Komposition) ein Jahr lang mit den Musiker*innen des Ensemble Modern und renommierten Komponisten- und Dirigentenpersönlichkeiten wie z.B. Mark Andre, Lucia Ronchetti, Rebecca Saunders, Sebastian Hilli, Liza Lim, George Lewis, Michael Wendeberg, Stefan Asbury oder Bas Wiegers am zeitgenössischen Repertoire arbeiten. In über 20 Konzerten im In- und Ausland werden die Ergebnisse der Arbeit als IEMA-Ensemble präsentiert. Als Partnerin der durch die EU geförderten Ulysses Platform setzt die IEMA durch Kooperationsprojekte mit 13 weiteren europäischen Akademien und Festivals verbesserte Rahmenbedingungen künstlerischer Prozesse für junge professionelle Künstler*innen um.
Das IEMA-Ensemble 2025/26 konzertiert u.a. beim Festival ›cresc... Biennale für aktuelle Musik Frankfurt Rhein Main‹ und den Wittener Tagen für neue Kammermusik. Internationale Auftritte führen das Ensemble im Rahmen der Ulysses Platform zum Ultima Festival nach Oslo und zum Gaudeamus Festival nach Utrecht.
Continuum XXI
Ensemble Modern
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2025/26
Synergy Vocals
Trondheim Voices
Alberto Arroyo
Hed Bahack
Sylvain Cambreling
Helena Cánovas Parés
Pia Davila
Caio de Azevedo
Justine Emard
Bernard Foccroulle
Georg Friedrich Haas
John Hollenbeck
Eloain Lovis Hübner
Justė Janulytė
Michael Jarrell
Malika Kishino
Eungjin Lee
Lucie Leguay
Leon Liang
Brad Lubman
Sarah Nemstov
Felicitas Magdalena Pfaus
Julian Prégardien
Steve Reich
Diego Ramos Rodríguez
Rebecca Saunders
Yixie Shen
Miroslav SRNKA
Toby Thatcher
Thierry Tidrow
Stefan Weiller
Adriane Westerbarkey
Haotian Yu