cresc... SCHWÄRMEN4.–15. Februar 2026

Continuum XXI
Ensemble Modern
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2025/26
Synergy Vocals
Trondheim Voices
Alberto Arroyo
Hed Bahack
Sylvain Cambreling
Helena Cánovas Parés
Pia Davila
Caio de Azevedo
Justine Emard
Bernard Foccroulle
Georg Friedrich Haas
John Hollenbeck
Eloain Lovis Hübner
Justė Janulytė
Michael Jarrell
Malika Kishino
Eungjin Lee
Lucie Leguay
Leon Liang
Brad Lubman
Sarah Nemstov
Felicitas PfausFelicitas Magdalena Pfaus
Julian Prégardien
Steve Reich
Diego Ramos Rodríguez
Rebecca Saunders
Yixie Shen
Miroslav SrnkaMiroslav SRNKA
Toby Thatcher
Thierry Tidrow
Stefan Weiller
Adriane Westerbarkey
Haotian Yu
John Hollenbeck

Künstler*in

© Mercedes Jelinek
cresc... SCHWÄRMEN

John Hollenbeck

John Hollenbeck (geb. 1968) studierte Schlagzeug und Jazzkomposition an der Eastman School of Music. Er machte sich in den 1990er Jahren, nachdem er nach New York City gezogen ist, einen Namen als vielseitiger Schlagzeuger, der mit Bigbands wie Bob Brookmeyers New Art Orchestra, dem Village Vanguard Orchestra, der Jazz Big Band Graz und der WDR Bigband ebenso auftrat wie mit den Modern-Jazz-Musikern Fred Hersch, Kenny Wheeler, und Tony Malaby. Er ist in Kreisen Neuer Musik bekannt für seine langjährige Zusammenarbeit mit Meredith Monk sowie für seine Auftragsarbeiten für Bang on a Can All-Stars, Ethos Percussion Group und dem Ensemble Cairn aus Frankreich.

Als Komponist und Schlagzeuger hat Hollenbeck weit verbreitete Anerkennung als treibende Kraft hinter dem Claudia Quintet und dem John Hollenbeck Large Ensemble gewonnen - Gruppen mit Wurzeln im Jazz, Weltmusik und zeitgenössischer Zusammensetzung. Hollenbeck hat vier Grammy-Nominierungen erhalten: für seine Large Ensemble Alben; für seine Komposition ›Falling Men‹, der vom Orchestre National de Jazz in Auftrag gegeben wurde; und für seine Arrangement von Jimmy Webbs ›The Moon’s a Harsh Mistress‹, welches von der hr-Bigband (2013) in Auftrag gegeben wurde. Hollenbeck erhielt mehrere Stipendien und Kompositionsaufträge, darunter den National Endowment Grant (1994) und den Meet the Composer's Grant (1995 und 2001).

1998 wurde seine Komposition ›The Shape of Spirit‹ für Bläserensemble beim Label Mons aufgeführt. Im Folgejahr komponierte er für Bob Brookmeyer Processional and Desiderata. ›The Cloud of Unknowing‹, eine Auftragskomposition für den Bamberger Chor, wurde 2001 beim Label Edel Classics aufgenommen. John Hollenbecks bemerkenswertesten Auszeichnungen sind ein Guggenheim-Stipendium (2007), ein ASCAP Vanguard Jazz Award (2010), und den Doris Duke Performing Artist Award (2012).

Hollenbeck ist Professor für Schlagzeug, Perkussion und Ensemble am JazzInstitut Berlin und hat als Gastprofessor an The Royal Academy of Music in London und The New School in New York City gelehrt.

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