cresc... SCHWÄRMEN4.–15. Februar 2026

Continuum XXI
Ensemble Modern
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2025/26
Synergy Vocals
Trondheim Voices
Alberto Arroyo
Hed Bahack
Sylvain Cambreling
Helena Cánovas Parés
Pia Davila
Caio de Azevedo
Justine Emard
Bernard Foccroulle
Georg Friedrich Haas
John Hollenbeck
Eloain Lovis Hübner
Justė Janulytė
Michael Jarrell
Malika Kishino
Eungjin Lee
Lucie Leguay
Leon Liang
Brad Lubman
Sarah Nemstov
Felicitas PfausFelicitas Magdalena Pfaus
Julian Prégardien
Steve Reich
Diego Ramos Rodríguez
Rebecca Saunders
Yixie Shen
Miroslav SrnkaMiroslav SRNKA
Toby Thatcher
Thierry Tidrow
Stefan Weiller
Adriane Westerbarkey
Haotian Yu
Justine Emard

Künstler*in

© Quentin Chevrier
cresc... SCHWÄRMEN

Justine Emard

Die bildende Künstlerin Justine Emard lebt und arbeitet in Paris.

In ihren Kunstwerken untersucht sie die neuen Beziehungen zwischen unserer Existenz und Technologien. Durch die Kombination verschiedener Bildmedien – von Fotografie über Video bis hin zur virtuellen Realität – positioniert sie ihre Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften, Objekten, organischem Leben und künstlicher Intelligenz.

Ihre Arbeiten wurden in Museen wie dem NRW Forum (Düsseldorf), dem National Museum of Singapore, dem Moscow Museum of Modern Art, dem Institut Itaú Cultural (São Paulo), der Cinémathèque Québécoise (Montréal), dem Mori Art Museum (Tokio), dem Barbican Centre (London), dem World Museum (Liverpool), der Fondation Pernod Ricard (Paris) und dem Grand Palais Immersif (Paris) ausgestellt. Sie nahm an internationalen Biennalen teil, darunter die Moskauer Biennale für zeitgenössische Kunst (Russland), die Tongyeong Triennale (Südkorea) und die Chengdu Biennale (China).

2017 gewann sie die Residenz ›Hors-les-murs‹ des Institut Français für ein Projekt in Tokio und 2020 den nationalen Fotografie-Auftrag ›IMAGE 3.0‹ des CNAP (Centre national des arts visuels) sowie des ›Jeu de Paume‹ in Paris. Von 2021 bis 2022 und von 2023 bis 2024 war sie als Künstlerin und Dozentin am Le Fresnoy – Studio national des arts contemporains in Frankreich zu Gast.

Im Jahr 2023 wurde sie in Frankreich mit dem Preis ›100 femmes de culture‹ ausgezeichnet.

Justine Emard ist künstlerische Leiterin der Dauerausstellung des französischen Pavillons auf der Weltausstellung in Osaka im Jahr 2025 und wird im selben Jahr für ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in der Villa Albertine in Boston und New York zu Gast sein.

Ihre Kunstwerke sind Teil mehrerer internationaler und nationaler Sammlungen.