Continuum XXI
Ensemble Modern
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2025/26
Synergy Vocals
Trondheim Voices
Alberto Arroyo
Hed Bahack
Sylvain Cambreling
Helena Cánovas Parés
Pia Davila
Caio de Azevedo
Justine Emard
Bernard Foccroulle
Georg Friedrich Haas
John Hollenbeck
Eloain Lovis Hübner
Justė Janulytė
Michael Jarrell
Malika Kishino
Eungjin Lee
Lucie Leguay
Leon Liang
Brad Lubman
Sarah Nemstov
Felicitas Magdalena Pfaus
Julian Prégardien
Steve Reich
Diego Ramos Rodríguez
Rebecca Saunders
Yixie Shen
Miroslav SRNKA
Toby Thatcher
Thierry Tidrow
Stefan Weiller
Adriane Westerbarkey
Haotian Yu
Künstler*in
© Thomas RebelFelicitas Magdalena Pfaus
Felicitas Magdalena Pfaus arbeitet als freischaffende Dichterin und Kulturmanagerin mit verschiedenen Komponist*innen, Sänger*innen und Ensembles zusammen. Seit September 2025 ist sie zudem künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des KulturSchuppen Sulzfeld bei Karlsruhe.
Als Co‑Librettistin überarbeitete sie die Textgrundlage zu Gregor A. Mayrhofers Oratorium ›Wir sind Erde‹, das im November 2022 mit der Staatskapelle Berlin in der Philharmonie Berlin uraufgeführt wurde. Prägend für ihr künstlerisches Schaffen sind ihre Leidenschaft für das klassische Musikrepertoire – insbesondere das Lied – sowie das Bestreben, Musik stets neu zu entdecken und zu vermitteln. In ihrer Lyrik sucht sie nach der puristischen Verdichtung von Sprache und Bedeutung auf mehreren Ebenen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Maximilian Zimmermannentstanden bereits mehrere Liedwerke, darunter ›Regenflucht‹ (2020) sowie ›Angesehen‹ und ›Hingabe‹ (2021). Letztere wurden im Oktober 2021 mit Julie Catherine Eggli im Rahmen des Konzerts ›Schwanengesang‹ von Julian Prégardien unter anderem bei den Schwetzinger Schlossfestspielen aufgeführt. Mit ihm verbindet sie eine enge künstlerische Zusammenarbeit. Bei seiner dreiwöchigen Konzertresidenz ›Müller*in Wien‹ (2023) über Schuberts ›Die schöne Müllerin‹ war sie mit einem eigens hierfür geschaffenen Gedichtezyklus als Gastkünstlerin beteiligt.
Ihre poetische Arbeit wird sowohl als eigenständige Dichtung als auch als integraler Bestandteil eines musikalischen Projekts sichtbar, das klassische Liedtradition und zeitgenössische Vermittlungsformen miteinander verbindet. Ihre Lyrik tritt hierbei als dialogisches Pendant zur Musik auf – sie reflektiert die romantische Vorlage und bringt zugleich eine gegenwärtige Stimme ein.